KOLUMNE Bailey’s Blickwinkel
Dieses Jahr wird mein Sohn eingeschult. Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Schultag: die Aufregung, die grosse Schultüte, neue Klassenkameraden, die Freude auf das Lernen. Natürlich gab es Auseinandersetzungen, Intrigen oder Raufereien – so etwas gehört zum Grosswerden dazu. Aber schlimmeres als blaue Flecken mussten meine Eltern nicht befürchten. Massgebend war der allgegenwärtige Respekt vor Lehrern, der Schulleitung und Mitschülern.
Heutzutage lassen die Zustände der Zürcher Schulen das Blut in den Adern gefrieren. Eine Freundin berichtete mir kürzlich von ihrem Einsatz als Aushilfslehrerin an einer Zürcher Volksschule, 5. und 6. Klasse. Respekt? Fehlanzeige. Stattdessen wurde sie von den Schülern beleidigt, provoziert und offen verhöhnt. Hauptsächlich von Kindern mit Migrationshintergrund und aus Asylfamilien – Kinder, die man seit Jahren erfolglos in die Schweizer Volksschule «integriert». Viele gehören einer Religion an, die Frauen grundsätzlich keine Autorität zugesteht. Für eine Lehrerin bedeutet das: kein Respekt, keine Autorität, keine Chance. Besonders beeindruckend fand sie, wie sicher diese 10–12-jährigen Kinder bereits ihre «Rechte» auswendig konnten, wie sattelfest sie auf der Diskriminierungsschiene ritten und wie schnell sie mit Anwälten drohten.
Eine andere Kollegin erzählte mir, dass ihr Sohn in der Schule systematisch schikaniert und verprügelt wird – weil er ein Kreuz trägt. Die Täter? 8 Jahre alt! Auch hier: Migrationshintergrund. Lehrer und Schulleitung unternehmen nichts. Willkommen im Jahr 2025 in Zürich, einer Stadt, die sich weigert hinzusehen.
Während der Stadtrat von «erfolgreicher Integration» schwärmt, explodiert die Gewalt an Zürcher Schulen – und nicht nur dort. Die Zahlen sprechen eine Sprache, gegen die kein Schönreden mehr hilft:
- 2023 stiegen die Gewaltdelikte in der Stadt Zürich um 10,3%.
- Messerangriffe nahmen kantonsweit um unglaubliche 33% zu.
- Der Anteil ausländischer Tatverdächtiger kletterte von 56% (2022) auf erschütternde 68% (2023).
- Die Kriminalstatistik meldet: 2023 verübten Mitglieder der Asylbevölkerung 1’014 Straftaten in Zürich. 2022 waren es noch 559. Die Gewalt durch Asylbewerber hat sich also innerhalb eines Jahres nahezu verdoppelt.
- Top 5 Länderliste der Täter: Algerien, Marokko, Eritrea, Somalia und Afghanistan.
Während andere Länder kriminelle Asylbewerber konsequent abschieben, bleibt der Zürcher Stadtrat lieber «politisch korrekt». Wegschauen, verharmlosen, relativieren – das ist das aktuelle Konzept.
Besonders erschreckend ist die Entwicklung unter Jugendlichen. Eine Studie der ZHAW zeigt, dass mittlerweile jeder fünfte Jugendliche im Alter zwischen 12 und 18 Jahren mit einem Messer herumläuft.
Jeder fünfte! Während früher das Pausenbrot in den Schultaschen lag, ist es heute die Klinge. Unsere Kinder befinden sich nicht mehr in einer sicheren Umgebung, sondern in einem Dschungel aus Gewalt, Angst und Straftaten. Messerangriffe, Schlägereien, Raubüberfälle – die einst friedlichen Schulhöfe gleichen heute Kriegszonen! Während Schweizer Schüler aus Angst vor Angriffen nachrüsten, schaut die Stadtregierung tatenlos zu. Kein Schutz, keine Strategie, kein Wille. Die Schulen versinken im Chaos, die Strassen in der Gewalt.
Ich habe jetzt schon Angst um meinen Sohn. Denn das Alter der Gewalttäter sinkt – und die Hemmschwelle gleich mit. Achtjährige, die schlagen, treten und erniedrigen. Zwölfjährige, die Messer ziehen. Jugendliche, die längst gelernt haben, dass sie unantastbar sind, weil ohnehin niemand mehr durchgreift.
Fazit: Es geht längst nicht mehr um Einzelvorfälle. Die Stadtregierung opfert die Sicherheit unserer Kinder auf dem Altar der politischen Korrektheit. Sie schützt die Täter, nicht die Opfer und während Zürich im Chaos versinkt, klammert sich der Stadtrat an seine Ideologie: Feigheit als Regierungsprogramm – bezahlt mit der Zukunft unserer Kinder.
Jane Bailey ist Unternehmerin und Finanzexpertin mit 16 Jahren Erfahrung im Private Banking und Wealth Management. Neben ihrer wirtschaftlichen Expertise engagiert sie sich aktiv in der Politik und Diplomatie.